Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und informieren Sie sich über Beginn und Entwicklung unserer Stiftung.

2013
Eröffnung einer Praxis für Logopädie.

2012
Ausweitung des Rehabilitations-Angebotes auf Erwachsene mit Cochlea Implantat.

2011
Fertigstellung und Einweihung des Neubaus der Stiftung Hör-Sprachförderung.

2007
Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf im Hören und zusätzlichem Förderbedarf.
– Ausbau der Fachdienste der Stiftung zu einer Therapieabteilung.
– Einrichtung einer HNO-ärztlichen und hörakustischen Präsenz im Stiftungsbereich.

2004
Intensivierung der beruflichen Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler durch eine enge Kooperation der Dr.-Karl-Kroiß-Schule mit der Don-Bosco-Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung und dem Don-Bosco-Berufsbildungswerk in Würzburg.

2003
Beginn der Planung für Abriss und Neubau aller Stiftungsgebäude.
– Umwandlung der Dr.-Karl-Kroiß-Schule für Hörgeschädigte in ein Förderzentrum
mit dem Förderschwerpunkt Hören.

2002
Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit Autismus-Syndrom.

2000
Umwandlung der Dr.-Karl-Kroiß-Schule für Gehörlose und Schwerhörige in die
Dr.-Karl-Kroiß-Schule für Hörgeschädigte (Grund und Hauptschulstufe) und Aufbau eines Mittleren-Reife-Zuges.

1999
Öffnung der Schule für Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf.
– Übernahme der Schulvorbereitenden Einrichtung der Stiftung durch den
Bezirk Unterfranken.

1996
Aufbau des Cochlea Implantat Centrums Süd (CICSüd) durch Direktor Herbert Dössinger im Auftrag des Stiftungsvorstandes.

1989 – 1992
Anschluss-Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung: Rehabilitation neurogener Lernstörungen beim Spracherwerb.

1989
Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen mit gleichzeitiger Erweiterung des differential-diagnostischen Angebotes.

1986
Aufbau des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes zur Beratung und Begleitung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher in ihren heimatnahen Schulen.

1986 – 1989
Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung
an Direktor Dietrich Axmann:
Erfassung und Beschreibung neurogener Lernstörungen beim Spracherwerb hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher.

1986
Umwandlung und Ausbau der Tagesstätte zu einer „Heilpädagogischen Tagesstätte”.

seit 1985
Führung der ersten drei Jahrgangsstufen der Dr.-Karl-Kroiß-Schule als „Diagnose- und Förderklassen”.

1985
Die „Taubstummeninstitutsstiftung” ändert ihren Namen in „Stiftung zur Förderung
hör-sprachgeschädigter Kinder und Jugendlicher”.

1980
Die Schule erhält den Namen „Dr.-Karl-Kroiß-Schule für Gehörlose und Schwerhörige”.

1976 / 1977
Neubau auf dem Würzburger Stadtteil Heuchelhof:
– Bezug der neuen Gebäude für Internat, Tagesstätte und Schulvorbereitender
Einrichtung durch die Taubstummeninstitutsstiftung
– und der Schulgebäude mit Beratungsstelle und Verwaltung durch den
Bezirk Unterfranken.

ab 1968
Aufbau einer Schule für Schwerhörige durch den Bezirk Unterfranken.

1968
Eröffnung einer Schulvorbereitenden Einrichtung und einer Tagesstätte durch die Taubstummeninstitutsstiftung.

1965
Aufbau einer Beratungsstelle für hör-sprachgeschädigte Kinder mit ambulant-mobiler Hausspracherziehung hörgeschädigter Kleinkinder (heute Pädagogische Frühförderung).

ab 1965
Neuorganisation der Heimerziehung der gehörlosen Schülerinnen und Schüler durch Direktor Herbert Moser.

1950 – 1970
Der Taubstummenoberlehrer Jüngling baut die Berufsschule aus. 211 gehörlose Lehrlinge werden in 52 Berufen ausgebildet. Es gibt im deutschen Sprachraum keine vergleichbare berufliche Beschulung.

1953
Den neu geschaffenen bayerischen Bezirken wird die Zuständigkeit für das Bildungswesen für Gehörlose und Blinde übertragen. Die Schul- und Heimträgerschaft wechselt vom Freistaat an den Bezirk Unterfranken.

1951
Mit Urkunde vom 30. Oktober überträgt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen Grundstück und Gebäude in der Zeppelinstraße wieder in das Eigentum der Taubstummeninstitutsstiftung.

1947
Wiedereröffnung von Schule und Heim mit rund 100 Schülerinnen und Schülern
am 2. Juni auf Schloss Thüngen bei Karlstadt.

1945
Erneute Einstellung des Schul- und Heimbetriebes für ca. 2 Jahre, da im Kloster
St. Ludwig die Orthopädische Klinik Würzburg untergebracht werden muss.

1943
Wiederaufnahme des Schul- und Heimbetriebes der provisorisch untergebrachten Kreistaubstummenanstalt Würzburg im Kloster St. Ludwig bei Schweinfurt.

1941
Zwangsweiser Verkauf des Schul- und Heimgebäudes der Taubstummeninstitutsstiftung samt Grundstück an das Reichs-Luftfahrtministerium zur Unterbringung der Luftwaffenärztlichen Akademie.
– Einstellung des Schul- und Heimbetriebes für ca. 2 Jahre.

1936
Umwandlung der Fortbildungskurse für taubstumme Lehrlinge in eine nach Berufsgruppen gegliederte Wanderberufsschule durch Direktor Ludwig Entres.

1932
Medizinische Ehrendoktorwürde für Direktor a. D. Karl Kroiß in Anerkennung seiner Lebensarbeit auf dem Gebiet der Taubstummenbildung.

1925
Einrichtung des Fortbildungsunterrichts für taubstumme Lehrlinge in Unterfranken.

1908
Bezug der neugebauten „Königlich-Bayerischen Kreistaubstummenanstalt”
in der Zeppelinstraße in Würzburg (heute Landratsamt)
– Einrichtung einer ersten Hörklasse durch Direktor Karl Kroiß
– Entwicklung eines neuen Lehrplans für Gehörlose durch das Kollegium
des Würzburger Taubstummeninstituts.

1902
Informationskursus am Münchener Zentraltaubstummeninstitut für Ärzte und Taubstummenlehrer zur
– Feststellung verbliebener Hörreste
– Methodik der Unterrichtung resthöriger Kinder.
Der Taubstummenlehrer Karl Kroiß aus Würzburg hält Vorträge zur „Methodik des Hörunterrichts”.

1886
Bezug der neuerrichteten Taubstummenanstalt in der Franz-Ludwig-Straße in Würzburg.

1872
Erste ohrenheilkundliche Untersuchung aller Zöglinge des Taubstummeninstituts durch Prof. Dr. med. Freiherr von Tröltsch.

1841
Der Verein erwirbt ein Grundstück samt Gebäude (Ebersberger Hof) am Teufelstor. Die Taubstummenstiftung finanziert mit Unterstützung der Regierung den Umbau und die Ausstattung der neuen Schule mit Heim.
Am 8. Dezember wird das erste Taubstummeninstitut in Würzburg feierlich seiner Bestimmung übergeben. Die Stiftung nennt sich fortan „Taubstummeninstitutsstiftung”.

1840
Gründung eines „Vereins zur Beförderung des Taubstummenunterrichts in Unterfranken” durch die Kgl. Seminarinspektoren Hummel und Dr. Flatz.

1837
Landesherrliche Genehmigung der 1836 eingerichteten „Taubstummenstiftung” durch ein Ministerialreskript.

1836
Gründung einer „Taubstummenstiftung” zur finanziellen Unterstützung der Pflegefamilien, die auswärtige gehörlose Schüler aufgenommen haben. Die „Taubstummenstiftung” bezahlt sog. „Freitische” an die Pflegefamilien.

1835
Auf königliche Anweisung wird in Würzburg am hiesigen Lehrerseminar eine Taubstummenklasse als Externatsschule eingerichtet.

1820
Der Taubstummenlehrer Thomas Schmitt wird an der Stift-Hauger-Schule in Würzburg, der Taubstummenlehrer Kaspar Warmuth in Aschaffenburg tätig.

1817
Verordnung des Königs Maximilian I von Bayern
– Bestellung eines Lehrers für die Ausbildung Taubstummer in jedem Kreise
– Weisung an die Kreisregierungen, junge Lehrer zur Einführung in den
Taubstummenunterricht nach Freising zu entsenden.

1794
Umzug des Kurmainzischen Taubstummeninstituts nach Aschaffenburg (1803 Ende der Beschulung).

Ralph Brexl (Stiftungsratsvorsitzender)

Michael Schneider (stellvertrender Stiftungsratsvorsitzender)

Kathrin Speck (weitere stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende)

Marion Schäfer-Blake (Stiftungsrätin)

Herbert Dössinger (Stiftungsrat)

Rainer Scheuplein (beratendes Mitglied)

  • Lina Biohlawek
    (Pädagogischer Vorstand)
  • Mario Steinert
    (Kaufmännischer Vorstand)

Die Stiftung Hör-Sprachförderung ist eine öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts.
Sie untersteht der Aufsicht der Regierung von Unterfranken.

Ralph Brexl
Stiftungsratsvorsitzender
Tel.: +49 931 35586-0
Fax: +49 931 35586-31
E-mail: r.brexl@rae-vocke.de
Lina Biohlawek
Pädagogische Geschäftsführerin
Tel.: +49 931 600 60 - 628
Fax: +49 931 600 60 77 - 628
E-mail: l.biohlawek@hoer-sprachfoerderung.de
Mario Steinert
Kaufmännischer Geschäftsführer
Tel.: +49 931 600 60 - 622
Fax: +49 931 600 60 77 - 622
E-mail: m.steinert@hoer-sprachfoerderung.de
Samuel Schmid
Leitung Internat
Tel.: +49 931 600 60 - 700
Fax: +49 931 600 60 77 - 700
E-mail: s.schmid@hoer-sprachfoerderung.de
Rainer Scheuplein
Leitung HPT
Tel.: +49 931 600 60 - 800
Fax: +49 931 600 60 77 - 800
E-mail: r.scheuplein@hoer-sprachfoerderung.de
Eva-Maria Bayer und Felix Leitner
Leitung CIC Süd
Tel.: +49 931 600 60 - 901
Fax: +49 931 600 60 77 - 901
E-mail: e.bayer@hoer-sprachfoerderung.de
E-mail: f.leitner@hoer-sprachfoerderung.de
Rudi Kroker
Leitung Therapie
Tel.: +49 931 600 60 - 660
Fax: +49 931 600 60 77 - 660
E-mail: r.kroker@hoer-sprachfoerderung.de
Ursula Bertelmann
Leitung Therapie
Tel.: +49 931 600 60 - 670
Fax: +49 931 600 60 77 - 670
E-mail: u.bertelmann@hoer-sprachfoerderung.de
Ricarda Kiso
Leitung Logopädische Praxis
Tel.: +49 931 600 60 - 663
Fax: +49 931 600 60 77 - 663
E-mail: r.kiso@hoer-sprachfoerderung.de